8. 弗朗茨·布鲁德曼(Franz Brudermann)昨晚在意大利农舍与施莱赫塔上校共进晚餐 高清作品[94%]

Kopals letzte Nacht mit Oberst Schlechta in einer <em>italienischen</em> Bauernhütte-

图片文件尺寸 : 3508 x 3078px

弗朗茨·布鲁德曼(Franz Brudermann)昨晚在意大利农舍与施莱赫塔上校共进晚餐-Franz Brudermann

Kopals letzte Nacht mit Oberst Schlechta in einer italienischen Bauernhütte--Franz Brudermann (奥地利, 1803–1858)

下载弗朗茨·布鲁德曼(Franz Brudermann)昨晚在意大利农舍与施莱赫塔上校共进晚餐大图

10. 彼得·弗朗西斯·彼得斯` by Pieter Francis Peters 高清作品[50%]

DO-Pieter Francis Peters - Gemälde des 19. Jahrhunderts
图片文件像素:4600 x 3500 px

彼得·弗朗西斯·彼得斯-

-

(Nymwegen 1818–1903 Stuttgart)
Blick auf die Bucht von Santa Margherita (bei Genua), Ligurien, Italien, signiert P. F. Peters, Öl auf Holz, 28 x 73,5 cm, gerahmt

Pieter Francis Peters wurde ursprünglich von seinem Vater zum Glasmaler ausgebildet, bevor er 1836 nach Deutschland zog. Er unternahm mehrere Reisen nach Oberbayern, Tirol, in die Schweiz und nach Italien, auf denen mehrere stimmungsvolle Landschaftsgemälde entstanden. Die Gegend um die Bucht von Santa Margherita, wie sie auf dem diesem Bild zu sehen ist, war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Touristen, denn Besucher, die nach Portofino wollten, reisten oft zuerst durch Santa Margherita. Ligurien wurde von illustren italienischen und ausländischen Persönlichkeiten besucht – der Diplomat, Reisende und Geheimdienstoffizier Aubrey Herbert sowie die Schriftstellerin Elizabeth von Arnim gehörten zu jenen Personen, die die Gegend in Mode brachten.

下载彼得·弗朗西斯·彼得斯` by Pieter Francis Peters大图

11. 安东·艾恩斯尔` by Anton Einsle 高清作品[45%]

DO-Anton Einsle - Gemälde des 19. Jahrhunderts
图片文件像素:4600 x 3500 px

安东·艾恩斯尔-

-

(Wien 1801–1871)
Der Brief, um 1842, rückseitig nicht eigenhändig bezeichnet Hofmaler Anton Einsle 1848, Der Liebesbrief, Öl auf Leinwand, 66 x 52 cm, gerahmt

 

Diese reizende Szene einer schönen Lesenden gehört zu den eher seltenen Genrebildern des erfolgreichen Biedermeiermalers Anton Einsle, der sich seinen Ruhm vorwiegend mit Porträts der kaiserlichen Familie und des Adels verdient hatte. Genrebilder hingegen dienten der Unterhaltung und bieten auch dem heutigen Betrachter genug Anregung, aus jeder Szene eine eigene Erzählung zu formen, die Phantasie spielen zu lassen. Das fällt bei diesem Bild, das Porträt und Genre gekonnt verbindet, nicht schwer. Wer mag diesem schönen Mädchen, das mit sehnsuchtsvollem Blick vom Lesen eines Briefes aufblickt, geschrieben haben, was war die Botschaft?

Die feine Zeichnung des Gesichtes entspricht einem gewissen Schönheitstypus, wie ihn Anton Einsle in Anlehnung an die italienischen Barockmaler gerne anwandte, ihn aber dann individuell ausformulierte. Charakteristisch für den Maler ist auch der wie zu einem Seufzen leicht geöffnete Mund, mit dem er genauso wie mit der Drehung des Kopfes Bewegung und Lebendigkeit vermittelt. Die gekonnte Regie des Lichtes unterstreicht weiters den Moment der Sehnsucht und der erwartungsvollen Freude.

下载安东·艾恩斯尔` by Anton Einsle大图

12. Lempicka Tamara-现代 高清作品[25%]

DO-Tamara de Lempicka  - Moderne
图片文件像素:5378 x 3944 px

Lempicka Tamara-现代-

Tamara de Lempicka * - Moderne-

(Warschau 1898–1980 Cuernavaca /Mexiko)
Chambre d’hôtel, ca. 1951, signiert, Öl auf Leinwand, 56 x 48 cm, gerahmt

Provenienz:
Galleria Bonaparte, Mailand
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Montecatini Terme, Da De Chirico a Fontana. Gli anni d\'oro di Montecatini Terme, 27. September - 3. November 2002, Ausst.-Kat. S. 127 und 223
Mailand, Tamara de Lempicka, Palazzo Reale, 5. Oktober 2006 – 14. Januar 2007, Ausst.-Kat. Nr. 58, S. 166–167 mit Abb.
Paris, Tamara De Lempicka, La Reine de l’Art Déco, Pinacothèque de Paris, 18. April – 8. September 2013, Ausstellungs Kat. S. 212–213 mit Abb. (mit falschen Maßangaben)
Turin, Tamara de Lempicka, Palazzo Chiabalese, 19. März - 6. September 2015
Verona, Palazzo Forti, 20. September 2015 - 31. Januar 2016, Ausst.-Kat.
Madrid, Tamara de Lempicka, Reina del Art Déco, Palacio de Gaviria, 5. Oktober 2018 - 5. Mai 2019

Literatur:
A. Blondel, Tamara de Lempicka, catalogue raisonné 1921–1979, Acatos, Lausanne 1999, Nr. B 301, S. 359 mit Abb. (mit falschen Maßangaben)

Tamara de Lempicka, die herausragende Vertreterin der Art-Déco-Malerei in den 1920er Jahren, kombinierte in ihrem späteren Werk disparate Elemente aus ihrem Frühwerk, wie in ihrem „Chambre d\'Hôtel“.

Tamara de Lempicka gilt als eine der erfolgreichsten Frauen der Kunstgeschichte. Nach der Oktoberrevolution flüchtete die in Polen geborene Künstlerin von St. Petersburg nach Paris, wo sie ihren Ruhm begründete. De Lempicka verkehrte in den Cafés der französischen Hauptstadt, wo sie zahlreiche Persönlichkeiten wie Georges Braque und Filippo Tommaso Marinetti kennenlernte. Ihre Gemälde haben eine starke visuelle Wirkung und zeichnen sich durch dekonstruierte, volumetrische Formen aus, in denen die Einflüsse des naturalistischen Kubismus und die Harmonie des italienischen Manierismus durchscheinen. Ein Großteil ihrer Werke sind Porträts von Persönlichkeiten, die in den von ihr besuchten Salons verkehrten. Die Porträtierten tragen reale Züge und sind gleichzeitig Symbolfiguren, elegant und geschmückt mit dem Reichtum der schönen Gesellschaft, in der sie lebten. Auch die zahlreichen Selbstporträts der Künstlerin zeugen von ihrer Lebens- und Genussfreude. Der kühle, glatte Malstil evoziert Theatralik, die Porträtierten wirken skulptural und monumental, der versteinerte Blick verbirgt jeden Anflug von Menschlichkeit.
Nach einer Amerikareise und Jahren des Erfolges erlebt de Lempicka das, was sie selbst als „Künstlerdepression” bezeichnete. Der ständige Druck, etwas zu produzieren und die Erwartungen ihrer Umgebung zu erfüllen, führte zu einer Erschöpfung und Auszehrung ihrer Kreativität. Ab etwa 1930 schlug de Lempicka einen anderen Weg ein, und ihr Werk nahm einen eher meditativen, fast religiösen Charakter an. Auch ihre Technik näherte sich einem hyperrealistischen und surrealistischen Modell an, wie das Gemälde „Chambre d\'Hôtel“ von 1951 zeigt, das in Amerika entstand, wo de Lempicka nach der Flucht vor den Nazis eine neue Heimat fand: Die Studie eines Zimmers präsentiert sich als gleichzeitig still und ohrenbetäubend laut. Es gibt keine Gesichter, wie in ihren früheren Werken, aber es gibt Raum für eine weniger konstruierte Struktur, die in ihrer Form weniger gebrochen, aber viel strenger in ihrer visuellen Wirkung ist. Man sieht einen Ausschnitt aus einem Hotelzimmer, in dem ein Spiegel den Raum weiter vergrößert und eine Art Durchgang darin schafft. Die Komposition ist durchdachter, fast narrativ, sie wird nicht mehr vom Rahmen erdrückt, sondern setzt sich fort und deutet den größeren Zusammenhang an.

Bildcredit:
Tamara de Lempicka in einem Kleid von Marcel Rochas, Paris, um 1931, Foto. Dora Kallmus (Madame d’Ora), © AGF / Bridgeman Images

下载Lempicka Tamara-现代大图